Video Elbegas: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | | <span style="font-size:larger"><span style="font-family: times new roman,times,serif">Das Video von Florian Hüttner und Ralf Weißleder porträtiert Peter Fend, seine Ideen von Kunst und sein Projekt Elbegas. Peter Fend sieht „den Künstler“ als großmaßstäblich denkenden „Architekten“, der für weitgreifende ökologische und gesellschaftliche Fragen Architekturen, Handlungsräume und Landformen schafft. | ||
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+ | Für das Flussdelta zwischen Hamburg und Nordsee schlägt Peter Fend das Projekt Elbegas vor. Peter Fend fasst das gesamte Wasser-Einzugsgebiet der Elbe – es reicht von Tschechien bis zur Nordsee – als eine Einheit, als einen gesellschaftlichen Verantwortungsraum auf. Diese Verantwortung spiegelt sich im Zustand der Gewässer. Die Nährstoffe, die in dem Wasser-Einzugsgebiet aus Luft und Böden, aus Landwirtschaft, Städten, Verkehr und Industrie in die Gewässer gelangen, werden von der Elbe nach Hamburg transportiert und konzentrieren sich im Mündungsgebiet des Flusses. Hier schlägt Peter Fend die Gründung der Firma Elbegas vor, die die herangetragenen Nährstoffe zur Grundlage einer Algenzucht macht. Aus den Algen wird Biogas gewonnen. Mit dem Biogas wird das Elbeeinzugsgebietes versorgt, also der Raum, aus dem die Nährstoffe für die Algen- und Energieproduktion herangetragen wurden. Die Gesellschaft orientiert sich an einem Kreislauf von Nährstoffproduktion und Energiegewinnung. Darüber hinaus werden zu Algen-Erntemaschinen umfunktionierte Atom-U-Boote in die Karibik gesendet, um dort die (durch globalen Klimawandel) überbordenden Algenmengen zu ernten und in den Energiekreislauf zu überführen. | ||
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Version vom 27. Februar 2012, 13:41 Uhr
Video von Florian Hüttner und Ralf Weißleder
Peter Fend: ELBEGAS
Künstlervideo von Florian Hüttner und Ralf Weißleder über Peter Fend und sein Projekt "Elbegas". DVD PAL, 53 Min., 2007-2008
Kamera, Schnitt, Konzeption: Florian Hüttner und Ralf Weißleder
Kamera Elbe-Mündungsgebiet: Tillmann Terbuyken
Herausgegeben von der GFLK
Das Video von Florian Hüttner und Ralf Weißleder porträtiert Peter Fend, seine Ideen von Kunst und sein Projekt Elbegas. Peter Fend sieht „den Künstler“ als großmaßstäblich denkenden „Architekten“, der für weitgreifende ökologische und gesellschaftliche Fragen Architekturen, Handlungsräume und Landformen schafft.
Für das Flussdelta zwischen Hamburg und Nordsee schlägt Peter Fend das Projekt Elbegas vor. Peter Fend fasst das gesamte Wasser-Einzugsgebiet der Elbe – es reicht von Tschechien bis zur Nordsee – als eine Einheit, als einen gesellschaftlichen Verantwortungsraum auf. Diese Verantwortung spiegelt sich im Zustand der Gewässer. Die Nährstoffe, die in dem Wasser-Einzugsgebiet aus Luft und Böden, aus Landwirtschaft, Städten, Verkehr und Industrie in die Gewässer gelangen, werden von der Elbe nach Hamburg transportiert und konzentrieren sich im Mündungsgebiet des Flusses. Hier schlägt Peter Fend die Gründung der Firma Elbegas vor, die die herangetragenen Nährstoffe zur Grundlage einer Algenzucht macht. Aus den Algen wird Biogas gewonnen. Mit dem Biogas wird das Elbeeinzugsgebietes versorgt, also der Raum, aus dem die Nährstoffe für die Algen- und Energieproduktion herangetragen wurden. Die Gesellschaft orientiert sich an einem Kreislauf von Nährstoffproduktion und Energiegewinnung. Darüber hinaus werden zu Algen-Erntemaschinen umfunktionierte Atom-U-Boote in die Karibik gesendet, um dort die (durch globalen Klimawandel) überbordenden Algenmengen zu ernten und in den Energiekreislauf zu überführen. |
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